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Presseaussendungen - FotoQuartier Wien
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Foto: Sonja Bachmayer |
PINHOLE – Pictures through a hole.
Fotografien mit der Lochkamera
Die Fotoausstellung „PINHOLE – Pictures through a hole“ mit Werken von Studierenden, AbsolventInnen und Lehrenden der Fotoschule Wien widmet sich der Lochkamerafotografie als künstlerischer Ausdrucksform. Inspiriert von den Ursprüngen der optischen Abbildung setzten sich die teilnehmenden FotografInnen mit dieser jahrhundertealten Technik auseinander und fotografierten ausgewählte Motive in Wien. Dabei machten sich die FotografInnen die einzigartigen Eigenschaften der Lochkamera zunutze: Durch die gleichmäßig über das Bild verteilte Schärfe bzw. Unschärfe und die dadurch erzeugte grafisch-flächige Wirkung tritt die räumliche Wahrnehmung des fotografierten Motivs in den Hintergrund. So wirken viele Pinhole-Fotos wie gezeichnet, womit die Fotografie als solche zu ihrer ursprünglichen Bedeutung zurückkehrt: „photo graphein“, altgriechisch für „mit Licht zeichnen“. Bereits im 17. Jahrhundert wurde die „camera obscura“ als Zeichenhilfe für Maler verwendet. In der Gegenwart erlebt diese Technik in Form der „Lochkamera“ eine Renaissance und wird von vielen FotografInnen gerne als künstlerisches Ausdrucksmittel verwendet. Ein kleines Loch in Stecknadelgröße (pinhole) reicht dabei aus, um eine optische Abbildung zu erzeugen. Die einfachste Form der Lochkamera, eine Schuhschachtel mit Loch, wird heute gerne im Zeichenunterricht als Einführung in die Welt der Fotografie verwendet. Nur Insidern ist aber bislang bekannt, dass auch mit einer digitalen Spiegelreflexkamera wunderbare Pinhole-Fotografien verfertigt werden können. So ist die Fotoausstellung "PINHOLE - Pictures through a hole" der Welt der digitalen Lochkamerafotografie gewidmet.
Ausstellende FotografInnen:
Sonja Bachmayer, Paola Zofrea Battipede, Tina Blaukovics, Bernd Bogensberger, Angela Breda, Inge Falkner, Iris Falkner, Pepa Georgieva, Katharina Harlander, Nikki Harris, Markus Hippmann, Claudia Österbauer, Stephanie Prochnow, Ida Raether, Martina Schildendorfer, Bärbel Tomasi, Peter Urban, Christian Werner, Dirk Zabel
Fotoausstellung anlässlich des
Worldwide Pinhole Photography Days
im FotoQuartier Wien,
Schlössl Kino, Margaretenstraße 127, 1050 Wien
Vernissage: Sonntag, 29. April 2012, ab 19 Uhr
30.04. – 10.05.2012, Mo-Do, 16 – 18 Uhr
(außer 01.05.2012)
Eintritt frei
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Foto: Angela Breda
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MENSCHENBILD – Fotografien von Menschen mit Beeinträchtigung einst und jetzt
Die Fotoschule Wien und die Lebenshilfe Wien laden zur Ausstellung „MENSCHENBILD“ ins FotoQuartier Wien im Schlössl-Kino ein. Die Arbeiten der StudentInnen der Fotoschule Wien und die Fotografien des österreichischen Fotografen Harry Weber am Steinhof aus den 60er Jahren dokumentieren, wie sich das Weltbild von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung im Laufe des letzten halben Jahrhunderts verändert hat. „Wir zeigen die künstlerischen Ergebnisse unserer gemeinsamen Arbeit mit den KlientInnen der Lebenshilfe Wien, geben dem Thema Behinderung auf diese Weise Raum und schaffen so die notwendige Aufmerksamkeit für die Anliegen von Menschen mit Behinderung.“, fasst Mag. Markus Hippmann, Leiter der Fotoschule Wien, die Beweggründe für die Fotoausstellung „MENSCHENBILD“ zusammen.
Menschen mit Beeinträchtigung im Zentrum des Blickfelds:
Das Weltbild von Menschen mit Behinderung hat sich im Laufe der letzten 50 Jahre erheblich verändert. Verfolgt im Nationalsozialismus und versteckt in psychiatrischen Anstalten treten Menschen mit Behinderung heute für selbstbestimmte Teilhabe und Teilnahme an allen Lebensbereichen ein.
Im April 2011 startete die Fotoschule Wien ihre Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Wien. Die StudentInnen der Fotoschule Wien fotografierten Menschen mit Beeinträchtigung in ihrem aktuellen Lebensumfeld, den Werkstätten und Wohnhäusern der Lebenshilfe Wien. Die entstandenen einfühlsamen Fotos beweisen, mit welchem Selbstverständnis Menschen mit Behinderung heute durch das Leben gehen. Die Fotografien des berühmten, österreichischen Fotografen Harry Weber, der in den 60er Jahren PatientInnen in der Psychiatrie am Steinhof fotografiert hat, zeigen im Vergleich dazu die Lebensumstände von Menschen mit geistiger Behinderung vor 50 Jahren. Die Fotos von Harry Weber werden vom Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek zur Verfügung gestellt.
Ausstellende FotografInnen: Harry Weber, Sonja Bachmayer, Angela Breda, Nikki Harris, Markus Hippmann, Michaela Leuthner, Angelika Löffler, Dagmar Pratsch, Martina Schildendorfer
Ausstellungsdetails: „MENSCHENBILD – Fotografien von Menschen mit Beeinträchtigung einst und jetzt“
Fotoausstellung im FotoQuartier Wien, Schlössl Kino, Margaretenstraße 127, 1050 Wien Öffnungszeiten: 28.11. bis 15.12.2011, Montag bis Donnerstag, 16 -18 Uhr (außer 08.12.2011) Der Eintritt ist frei.
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Foto: Markus Hippmann
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SELBSTGEFÜHL – Fotos von Menschen mit besonderen Bedürfnissen
FotoQuartier Wien zeigt „SELBSTGEFÜHL – Fotos von Menschen mit besonderen Bedürfnissen".
Der fünfte Wiener Gemeindebezirk ist um eine Ausstellungsfläche reicher: Das FotoQuartier im ehemaligen Schlössl-Kino, Margaretenstraße 127, präsentiert zukünftig Fotografien von österreichischen Talenten sowie namhaften internationalen Künstlern.
Den Startschuss gibt die Vernissage zur Ausstellung „SELBSTGEFÜHL – Fotos von Menschen mit besonderen Bedürfnissen", die am Freitag, 27. Mai 2011 um 20 Uhr stattfindet. Ausgestellt werden Fotografien, die in der Werkstätte der Bandgesellschaft, einer Betreuungseinrichtung für behinderte Menschen, aufgenommen wurden.
Paola Zofrea Battipede, Pepa Georgieva, Markus Hippmann, Doris Lieba-Samal und Bärbel Tomasi (alle Fotoschule Wien) porträtierten Menschen mit Beeinträchtigungen und stellen diese in ihrem Arbeits- und Lebensumfeld dar. Dabei entstanden einfühlsame Fotos, die zeigen, mit welchem Selbstgefühl behinderte Menschen durchs Leben gehen. Nachdem die Grundbedürfnisse, wie essen, schlafen sowie arbeiten in der Behindertenbetreuung oft wichtiger sind, kommen die Gefühle manchmal zu kurz. Bei dem Fotoprojekt der Fotoschule Wien in Kooperation mit der Bandgesellschaft ist dies nicht der Fall. Hier standen vor allem die Menschen selbst und ihre Emotionen im Mittelpunkt. Das zeigen auch die in der Ausstellung präsentierten Porträtfotografien.
Die Bandgesellschaft ist ein privater, gemeinnütziger Verein, der sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen mit Behinderung bestmöglich zu unterstützen und zu fördern, damit sie ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben führen können. In ihren Werkstätten werden Aufträge österreichischer Industrieunternehmen durchgeführt. Damit leisten die MitarbeiterInnen der Werkstätten ihren Beitrag zur Gesellschaft.
Vernissage & Ausstellungseröffnung „SELBSTGEFÜHL“ am Freitag, 27.05.2011, 20:00 Uhr im FotoQuartier Wien. Schlössl-Kino, Margaretenstr. 127, 1050 Wien.
Der Eintritt ist frei.
Die Fotoausstellung kann von Montag bis Donnerstag, 30. Mai bis 9. Juni 2011, zwischen 16 und 18 Uhr besucht werden.
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